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Was sind Probiotika?

Das Wort Probiotika kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa „für das Leben“. In diesem Sinne definiert auch die Wissenschaft den Begriff: Probiotika sind „lebende Mikroorganismen, die ihrem Wirt einen gesundheitlichen Nutzen bringen“.

Lebende Mikroorganismen finden sich als natürliche Zutaten in vielen Lebensmitteln wie Kefir, Joghurt, Sauerkraut und anderen fermentierten Produkten.
Auch probiotische Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel enthalten lebende Bakterien oder andere Organismen.

In deiner Apotheke oder Drogerie findest du 2 Gruppen von Probiotika, die sich in wichtigen Punkten unterscheiden:

Probiotische Arzneimittel (wie BIOFLORIN®)

  • sind von der Arzneimittelbehörde Swissmedic für die Behandlung von bestimmten Erkrankungen wie Durchfall zugelassen.

Probiotische Nahrungsergänzungsmittel

  • sind keine Heilmittel (Arzneimittel), sondern gehören rechtlich zu den Lebensmitteln und sollen die normale Ernährung ergänzen.
  • brauchen in den meisten Fällen keine behördliche Genehmigung, bevor sie auf den Markt kommen.

BIOFLORIN® gehört zu den probiotischen Arzneimitteln und enthält den eigens gezüchteten probiotischen Wirkstoff Enterococcus faecium SF68®.

Medizinische Probiotika enthalten als „Wirkstoffe“ lebende Mikroorganismen wie beispielsweise körpereigene Darmbakterien. Sie können unter anderem helfen, eine gestörte Darmflora zu regenerieren und die Darmgesundheit wieder ins Gleichgewicht zu bringen:

  • Sie siedeln sich in der Darmschleimhaut an.
  • Sie vermehren sich schnell und können dabei schädliche Mikroorganismen verdrängen.
  • Sie produzieren Milchsäure und viele andere Substanzen, die einerseits krankheitsverursachende Organismen hemmen und andererseits der Darmschleimhaut guttun.
  • Sie regen das Immunsystem an und fördern so die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Hier findest du mehr dazu, wie das Probiotikum BIOFLORIN® der Darmflora hilft.

Vielleicht kennst du auch den Begriff «Präbiotika»? «Präbiotika» hört sich zwar ähnlich an wie «Probiotika», es ist aber nicht dasselbe.

Präbiotika

  • sind für Menschen unverdauliche Nahrungsbestandteile, ähnlich wie Ballaststoffe.
  • sind zum Beispiel kleine Zuckermoleküle (kurzkettige Kohlehydrate) wie Fructo-Oligosaccharide oder Inulin, die sich in manchen Gemüse- oder Getreidesorten finden.
  • können von manchen Darmbakterien als Nährstoffe verarbeitet werden.
  • gelangen mit der Nahrung in den Dickdarm und fördern dort das Wachstum von «guten» Darmbakterien.

Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Probiotika wie BIOFLORIN® um lebende Mikroorganismen, die zum Beispiel für eine gesunde Darmflora sorgen.

Probiotische Arzneimittel unterscheiden sich in vielen Eigenschaften, zum Beispiel für welche Erkrankungen sie zugelassen sind. Worauf ist zu achten, wenn es um die Anwendung von Probiotika zur Behandlung oder Vorbeugung von Durchfallerkrankungen geht?

Diese 4 Kriterien helfen dir weiter:

  1. Widerstandsfähig gegen Magensäure
    • Die probiotischen Bakterien werden nicht von der Magensäure abgetötet.
    • Sie gelangen in ausreichender Menge zum Wirkort im Darm.
  2. Schnelle Vermehrung im Darm
    • In kurzer Zeit stehen im Darm viele probiotisch wirksame Bakterien zur Verfügung.
    • Diese schnell wachsenden, „gesunden“ Bakterien verdrängen schädliche Mikroorganismen.
  3. Hemmung krankheitserregender Mikroorganismen
    • Durch die Produktion von Milchsäure.
    • Durch die Herstellung anderer antibakterieller Substanzen wie Enzyme.
  4. Gute Verträglichkeit
    • Das Probiotikum kann in jedem Alter angewendet werden – auch bei Säuglingen.
    • Für das Probiotikum sind bis jetzt keine unerwünschten Nebenwirkungen bekannt.

BIOFLORIN® mit dem probiotischen Wirkstoff Enterococcus faecium SF68® erfüllt alle 4 Kriterien und hat sich seit über 40 Jahren zur Behandlung von Durchfallerkrankungen bewährt. Mehr zu den Vorteilen von BIOFLORIN® kannst du hier erfahren.