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Durchfall bei Kindern: Wichtige Besonderheiten und Tipps

Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall sind bei Kindern häufig – gerade bei Säuglingen und Kleinkindern. Im Vergleich zu Erwachsenen gibt es bei ihnen einige Besonderheiten mit Blick auf die Ursachen und Behandlung von Durchfallerkrankungen.

Das sind häufige Ursachen für Durchfall bei Kindern

Wie bei den Erwachsenen gehen Durchfälle bei Kindern häufig auf Infektionen zurück, meist sind es Rota- oder Noroviren (Magen-Darm-Infekte).
Daneben gibt es einige typische Durchfall-Ursachen bei Kindern:

  • Umstellung der Ernährung bei Säuglingen
  • Wachstumsbedingte Veränderung der Darmflora
  • Das Kind hat zu viel von einem Nahrungsmittel gegessen (zu viel Obst oder Saft).
  • Psychischer Stress oder Aufregung aufgrund neuer/ungewohnter Situationen

Frühzeitig ärztlichen Rat einholen

Für Säuglinge und Kleinkinder mit Durchfall kann der Flüssigkeits- und Mineralienverlust besonders gefährlich werden. Sie haben ein hohes Risiko auszutrocknen (Dehydratation). Deshalb ist eine sofortige ärztliche Behandlung in dieser Altersgruppe entscheidend.

Auch bei älteren Kindern ist es wichtig, bei diesen Alarmzeichen schnellstmöglich ärztlichen Rat einzuholen:

  • Durchfall, der länger als 1 Tag anhält
  • Durchfall und Fieber
  • Starker Durchfall
  • Blutiger Durchfall
  • Durchfall und Erbrechen
  • Verhaltensauffälligkeiten wie Anzeichen für körperliche Schwäche, Gereiztheit, schrilles Schreien, Trinkschwäche
  • Anzeichen einer Dehydration wie Verwirrtheit, trockene Lippen, dunkelgefärbter Urin

Selbsthilfe-Tipps für Durchfälle bei Säuglingen und Kindern

Bei Kindern mit Durchfall ist das Risiko einer Austrocknung besonders hoch. Daher ist es wichtig, die Flüssigkeits- und Mineralienverluste schnell auszugleichen. Geeignet sind spezielle Elektrolytlösungen aus der Apotheke oder Drogerie, stilles Wasser und ungesüsste Kräutertees – auf keinen Fall Fruchtsäfte oder Fruchtsaft-Schorle. Letztere können den Darm zusätzlich reizen.

In Absprache mit den behandelnden Kinderärzt:innen oder in der Apotheke können zudem Probiotika helfen, eine gestörte Darmflora bei den Jüngsten wieder ins Gleichgewicht zu bringen – auch vorbeugend bei einer Ernährungsumstellung. Das probiotische Arzneimittel BIOFLORIN® ist dank seiner guten Verträglichkeit sogar für Säuglinge geeignet.

Tipp für eine einfachere BIOFLORIN®-Einnahme

bei Säuglingen und Kleinkindern:

  • Kapsel öffnen
  • Inhalt der Kapsel in kalten oder lauwarmen flüssigen Nahrungsmitteln auflösen